Uhu-Ausstellung im Elisabeth-Cafe

Ab Donnerstag, 28. März ist ab 18.00 ein präparierter Uhu zu sehen

Weitere Infos auf dieser Homepage unter  # Projekte+AGs  # Uhus in Marburg...


Pharmastandort Görzhausen 4:                                 Pressemitteilung von BUND + NABU

 

Gemeinsame Pressemitteilung

 

von BUND-Marburg e.V. und NABU-Marburg e.V.

 

Marburg, 20.03.2024

 

 Aus Anlass einer geplanten Nachmeldung der Marburger Stadtplanung von einer Fläche zwischen Görzhäuser-Hof und Dagobertshausen für den neuen Regionalplan Mittelhessen haben sich die Natur- und Umweltschutzverbände BUND und NABU darauf verständigt die Nachmeldung für den Entwurf des Regionalplans Mittelhessen an das zuständige Regierungspräsidium in Gießen kritisch zu hinterfragen.

 

Das Gewerbesteuersystem in Deutschland motiviert jede Kommune möglichst viele Flächen für Gewerbe- und Industriegebiete auszuweisen, um damit für die eigene Stadtgesellschaft möglichst hohe Steuereinnahmen zu generieren.

 

Bundesweit müssten industrielle Brachflächen, die bereits versiegelt sind, in einem Kataster erfasst und bundesweit für industrielle Neuansiedlungen vermarktet werden. Die vor Ort entstehenden Steuereinnahmen sollten in einen bundesweiten Fördertopf eingespeist werden.

 

Es ist nicht hinzunehmen, dass Städte und Gemeinden in diesem Zusammenhang als Konkurrenten auftreten und wertvolle Flächen und Böden für neue Industrieansiedlungen hergeben, ohne die Optionen der Bebauung von industriellen Brachflächen geprüft zu haben.

 

Das Ausspielen von Gemeinden und Ortsbeiräten gegeneinander ist abzulehnen.

 

Beide Verbände beziehen sich auf grundlegende Aussagen, die sie schon zum „Masterplan-Behring-Standort“ und zu den neu ausgewiesenen Bebauungsplänen öffentlich dargelegt hatten und erinnern an den Beschluss des Stadtparlaments zum Klimanotstand.

 

Mit einer zusätzlichen Ausweitung von Gebieten für einen industriell genutzten Raum für weltweit agierende Pharma-Konzerne und nicht für eine kleinräumliche Gewerbeerweiterung von „Behringwerken“ verschärfen sich die bis heute ungelösten Fragestellungen:

 

Können wir uns in Anbetracht des Klimawandels weitere massive Flächenversiegelungen von landwirtschaftlich genutzten Böden leisten?


Wie steht es um die zusätzliche Bereitstellung von Wasser für die industrielle Produktion? Ist ein integriertes Wasserressourcen-Management für Mittelhessen überhaupt im Blick?


Welche Auswirkungen auf die Artenvielfalt und Artenschutz würde eine Inanspruchnahme dieser Fläche mit sich bringen?  (z.B. in Bezug auf das FFH-Gebiet „Lahnhänge zwischen Biedenkopf und Marburg“)


Welche Immissionen (Lärm, Schadstoffe, Lichtverschmutzung…) nicht nur für die unmittelbaren Nachbarschaften sind zu erwarten und wie zu bewerten?


Welche Auswirkungen wären auf die kleinräumliche Klimafunktion zu erwarten? Wie kann der Frischluftkanal vom Höhenrücken aus dem Südwesten in Richtung Nordost über Michelbach in das Lahntal aufrechterhalten werden?


Würden zusätzliche Arbeitsstätten nicht zu einem Kollaps im Bereich Ketzerbach/Marbach führen? …und wären dann nicht zusätzliche Verkehrsinfrastrukturen für den Pendler- und den LKW-Lieferverkehr wie zum Beispiel eine „Allnatal-Tangente“ nicht wieder auf der Agenda? Sind die Stadt- und Verkehrsplaner wirklich davon überzeugt, dass das Konzept Move 35 hier wirkungsvoll zur Verkehrsminderung führen könnte?
 
 

(Anmerkung: Auch Lastenfahrräder können die industriellen Transporte nicht wirklich zum Airport Frankfurt transportieren)

 

weitere Infos auf dieser Homepage:

# Projekte + AGs    # Pharma-Standort Behring + Umweltschutz


Uhus brüten in der Elisabethkirche

Aktuelle Meldung vom 15.3.2024

weitere Infos auf dieser Homepage unter  # Projekte und AGs   # Uhus in Marburg und Umgebung


Klimastreik 1.März 2024 in Marburg:

 

Bewegung fürs Klima!

 

Mit der längsten Fahrradkette Marburgs, einer Fußdemo und einem Schilderkreisel am 1. März für mehr Klimaschutz und einen besseren ÖPNV demonstrieren

 

Trotz großer internationaler Konflikte – Ukrainekrieg, Krise im Nahen Osten, Rechtsextremismus – sehen wir die größte Aufgabe in der Eindämmung der Klimakrise. 2023 war das heißeste Jahr aller Zeiten. Im Himalaya-Gebirge fehlte der Schnee. Viele Orte in Spanien leiden unter einer historischen Trockenheit. Die Bundesregierung hat mit der Verschiebung des Klimageldes dem Klimaschutz einen Bärendienst erwiesen. So lassen sich Menschen bei den notwendigen Maßnahmen kaum noch mitnehmen.

Deshalb gehen wir am Freitag, den 1. März beim nächsten bundesweiten Klimastreik auf die Straßen. In Marburg wollen wir unter dem Motto „Bewegung fürs Klima“ die längste Fahrradkette Marburgs bilden. Gleichzeitig geht ein fußläufiger Demonstrationszug durch die Innenstadt. Beide Züge treffen am Fußgängerüberweg Universitätsstraße/Gutenbergstraße zusammen. Dort organisieren die Parents for Future einen Protestkreisel mit Schildern.

In diesem Jahr bilden die Fridays for Future mit ver.di das Bündnis #Wirfahrenzusammen. Die Klimaziele im Sektor Verkehr sind aber nur einzuhalten, wenn wir ein verlässliches öffentliches Nahverkehrssystem haben. Wir fordern faire Löhne für ihre Angestellten und ein milliardenschweres Investitionsprogramm für den ÖPNV besonders im ländlichen Raum

 

Wir demonstrieren auch für die Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 und die Vorgaben des deutschen Klimaschutzgesetzes.  Das Bundesverfassungsgericht verpflichtet den Staat, die Pariser Ziele einzuhalten, damit es in Zukunft nicht zu völlig unverhältnismäßigen Einschränkungen der Freiheitsrechte unserer Kinder und Enkelkinder kommt.

 

Start der beiden Demonstrationen ist um 15.00 Uhr nach einer kurzen Ansprache am Erwin-Piscator-Haus.

Dort enden auch die Demonstrationszüge mit einer Abschlusskundgebung. Dabei werden die Redner*innen sich klar gegen Klimaleugner*innen und Rechtsextremismus positionieren.

PM Klimabündnis

 


NABU-Marburg ruft zur Beteiligung an Demonstration gegen Rechts auf:

PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄTSSTADT MARBURG

 Nr. 16 / 24. Januar 2024

 

#wirsindmehr: Veranstaltung findet vor Erwin-Piscator-Haus statt

 

„Marburg gegen Rechts“: Aktuelle Infos zur Großdemo am Samstag

 Marburg. Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg ruft dazu auf, gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Rechtsradikalismus, gegen Hass und Hetze und gegen Demokratiefeindlichkeit zu setzen. Am Samstag, 27. Januar, findet daher um 15 Uhr die Demo „Marburg gegen Rechts“ statt. Aufgrund der Vielzahl erwarteter Teilnehmer*innen wird es keinen Demonstrationszug durch die Stadt geben, sondern eine Demo vor dem Erwin-Piscator-Haus.

 „Mehr als 100 Organisationen, Vereine, Initiativen, Unternehmen und Kommunen aus dem ganzen Landkreis unterstützen unsere Demonstration gegen Rechtsextremismus und für unsere Demokratie. Sie stehen mit ihrem Namen für Vielfalt ein. Schon vor der Veranstaltung am Samstag setzen sie alle damit ein wirklich starkes Zeichen“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Weil nun bereits so viele Organisationen und Gruppen zu der Demo aufrufen und die Resonanz in den sozialen Netzwerken riesig ist, hat die Stadt Marburg in Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden entschieden, keinen Demonstrationszug durch die Stadt zu veranstalten. Stattdessen bleibt die Demonstration vor Ort – also um 15 Uhr am Erwin-Piscator-Haus. Dort finden auch die Kundgebungen statt.

 „Wir wären gerne durch die Stadt und zum Marktplatz, zum Rathaus, gezogen“, erklärt OB Spies. Geplant war die Route der #wirsindmehr-Demo von 2018, an der damals mehr als 7.500 Menschen teilnahmen. Damals zeigte sich allerdings, dass so viele Menschen nicht auf den Marktplatz passen – viele mussten in den Seitenstraßen stehenbleiben und konnten die Redebeiträge nicht verfolgen. Die Stadt hat sich daher nach vielfältigen Rückmeldungen dafür entschieden, am Startort der Demo zu bleiben und somit auch eine barrierefreiere Teilnahme zu ermöglichen. „Letztlich ist das Erwin-Piscator-Haus ebenfalls ein sehr passender Ort: Es ist unser Haus der Stadtgesellschaft“, so Spies. „Es ist das Haus der gesamten Stadtgesellschaft, in dem unterschiedlichste nationale und internationale Veranstaltungen und Kulturangebote ihren Platz haben.“

 

Für die Stadt Marburg wird Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies bei der Demo sprechen. Die Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Elke Neuwohner redet im Namen der Stadtverordnetenversammlung. Der Ausländerbeirat mit der Vorsitzenden Sylvie Cloutier spricht für die Menschen aus mehr als 140 Nationen, die in Marburg zusammen leben. Ebenfalls spricht Thomas Nauss, der Präsident der Philipps-Universität Marburg. Für eine historische Einordnung sorgt Michael Heini von der Geschichtswerkstatt Marburg. Einen passenden musikalischen Rahmen setzen das Duo Arkaden sowie Rose Letso Steinhof.


Bauen und Vogelschutz - Vogelschlag an Glasfassaden vermeiden !

Samstag, 03.02.2024                                                        15.00 Uhr Baumesse MEMOLIFE 2024                                                FACHAUSSTELLUNG RUND UM BAUEN, WOHNEN UND LEBEN     Messeplatz im Afföller

Jens Jesberg, Naturfotograf und aktives Mitglied beim NABU Marburg und Cappel, sowie Jens Freitag halten einen Fachvortrag zu dem Thema Bauen und Vogelschutz: wie kann man vorausschauend "Vogelschlag" vermeiden und wie kann man nachträglich Schutzmaßnahmen vornehmen.

 

Jahr für Jahr sterben tausende unserer heimischen Vögel durch den Zusammenprall an Glasfronten. Durch die Transparenz des Glases wird das Hindernis nicht erkannt. Eine Spiegelung zeigt dem Tier beispielweise Hecken, Bäume oder den Himmel.

 

Immer wieder wird der NABU Marburg darauf aufmerksam gemacht, dass an großen Glasflächen zum Beispiel an der neuen Universitätsbibliothek Vögel zu Tode kommen, trotz Einbau einer "Vogelschutz-Folie". Hier fordert der NABU-Marburg ein aktuelles Monitoring und wirksame Schutzmaßnahmen.

 

Teilansicht der Südfassade den Universitätsbibliothek - Spiegelungen der umliegenden Baumgruppen

Todfunde an der neuen Unibibliothek und gegenüber am ehemaligen Pharmazie-Institut                (Fotos: NABU-MR) 


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Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht
Herausgeberin:
Schweizerische Vogelwarte Sempach
Mitherausgeber:
Wiener Umweltanwaltschaft (WUA), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesbund für Vogelschutz in Bayern
(LBV), collabs//Biologische Station Hohenau-Ringelsdorf
Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Lic
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Max-Planck-Institut in Marburg wird für Fledermausschutz geehrt

NABU HESSEN-PRESSEEINLADUNG  |  NR 61/23  |  20. September 2023

 

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 Artenschutz / Fledermausfreundliches Haus 

 NABU Hessen verleiht die Auszeichnung „Fledermausfreundliches Haus“ an das Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg

 

Wetzlar – Einige Fledermausarten nutzen unterschiedlichste Hohlräume, Risse und Spalten an Gebäuden als Quartier. Bei Sanierungen und Baumaßnahmen werden genau diese wichtigen Tagesverstecke häufig verschlossen, so dass Fledermäuse im Siedlungsbereich immer häufiger keine sichere Bleibe mehr finden. Dabei ist es kein Problem, Gebäude zu renovieren und mit einfachen Maßnahmen den Flattertieren weiterhin Unterschlupf zu bieten.

 

Im Zuge des Umbaues eines bestehenden Gewächshauses zu Laborräumen für das Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie wurden in vorbildhafter Weise Unterputzkästen für Fledermäuse in der sanierten Fassade integriert und somit einen wichtigen Beitrag zum Überleben der gefährdeten Fledermäuse geleistet.

 

Zur Auszeichnung des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie als „Fledermausfreundliches Haus“ durch Mark Harthun, Geschäftsführer Naturschutz, NABU Landesverband Hessen, laden wir herzlich ein.   

 

 

Termin: 

 

Montag, 25.09.2023, um 11:30 Uhr

Ort:

Karl-von-Frisch-Straße 10, 35037 Marburg

mit:

Mark Harthun, Geschäftsführer Naturschutz, NABU Landesverband Hessen

Petra Gatz, NABU Hessen, Projektleiterin Fledermausfreundliches Haus

Dr. Andreas Opitz, Zentrum für Artenvielfalt, HLNUG

Pr. Dr. Tobias Erb, Geschäftsführender Direktor MPI    -Rede-

Dr. Katharina Höfer, Forschungsgruppenleiterin MPI     -Rede-

Raymond Scholz, Baubevollmächtigter, Max-Planck-Gesellschaft, München

Prof. Dr. Helge Bode, Direktor MPI

Heinrich Gerdes, Verwaltungsleiter MPI

Janina Klein, Baukoordinatorin MPI

Dr. Virginia Geisel, Pressereferentin MPI

Jennifer Becker, Schmidt und Strack Architekten, Alsfeld

Ortrud Simon, UNB Marburg

Christian Höfs, NABU Marburg

 

 

 Hintergrund 

 

Das „Fledermausfreundliche Haus“ ist eine gemeinsame Aktion des NABU Hessen, des Landes Hessen und der Stiftung Hessischer Naturschutz. Sie wird von der NABU-Landesarbeitsgruppe „Fledermausschutz“ fachlich betreut. Der NABU Landesverband Hessen berät bei Fragen zum Fledermausschutz am Haus (z.B. bei Renovierungen oder Neubauten mit dem Ziel, neue Fledermausquartiere an Gebäuden schaffen sowie bestehende Fledermausquartiere in Hessen zu schützen und zu erhalten. Nicht zuletzt soll auch das Engagement von Hausbesitzern, Firmen und öffentlichen Stellen als Herbergs-Eltern für Fledermäuse durch die Verleihung mit einer Urkunde und Plakette gewürdigt werden.  


Höfefest in Ockershausen

Naturschutzveranstaltungen:

Naturschutz im "Heiligen Grund"

Freitag, 29.9.23  um 19.00 Uhr    Ort: Manesse Hoop, Alte Kirchhofsgasse 10, 35037 Marburg-Ockershausen

 

In diesem Vortrag wird der Naturschutz im "Heiligen Grund" in Ockershausen mit seinen Zielen und praktischen Tätigkeiten vorgestellt. Dabei werden sowohl die Geschichte des "Heiligen Grunds" als auch die darin vorkommenden Pflanzen und Tiere vorgestellt.Mit seiner 10 ha großen Fläche gehört dieses Gebiet zu den größten und wertvollsten Streuobstwiesen im Marburger Raum mit einem ernormen Reichtum an seltenen Pflanzen und Tieren.

 

Exkursion "Naturschutz im Heiligen Grund"

Samstag, 30.9.23  um 11.00 Uhr   Start: Manesse Hoop (siehe oben)

 

NABU-Marburg Informationstand

ab 12.00 Uhr in der Alten Kirchhofsgasse 10

(Helferinnen und Helfer gerne willkommen)


1500 auf der Straße: mobil fürs Klima

Globaler Klimastreik - 15. September 2023

Friday for Future ruft auf:

Ob in Frankreich, Italien oder Myanmar: Weltweit erleben Menschen, wie unsere Lebensgrundlagen zerstört werden – die Klimakrise ist real. Doch anstatt die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, gehen Politik und Wirtschaft in den Verdrängungsmodus und betreiben skrupelloses Greenwashing. Grüne Märchen und Klimareden anstatt echter Emissionsminderungen sind die beliebten Methoden. Ganz vorne mit dabei ist der selbsternannte Klimakanzler Olaf Scholz. Vor dem G7 Gipfel startet er derzeit eine Lobby-Initiative für neue klimaschädliche Investitionen und wirbt für mehr fossiles Gas. Gleichzeitig stellt er sich hin und rühmt sich für das Vorreiterland Deutschland bei Erneuerbaren Energien. Es muss Schluss sein damit, grün zu sprechen und fossil zu handeln!

Vor wenigen Tagen hat die UNO verkündet, dass die nächsten 5 Jahre vermutlich die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung werden. Wir befinden uns mitten in der Klimakrise. Deswegen müssen wir jetzt raus aus Kohle, Öl und Gas, brauchen eine echte Verkehrswende und einen Aufbruch auf allen Ebenen. Nie zuvor war es wichtiger als in diesem Jahr, dass Menschen weltweit für Klimaschutz aufstehen und zeigen, dass ehrliches, schnelles Handeln dringend notwendig ist. Daher rufen wir am 15. September den nächsten Globalen Klimastreik aus!

 

Ein Marburger Bündnis bereitet eine Demo und Kundgebung vor:

AUFRUF zur Teilnahme am globalen Klimastreik am 15. September 2023:

Marburg braucht die Verkehrswende. Jetzt. Das sichere Zufußgehen und Radfahren muss massiv gefördert werden. Der ÖPNV ist besonders zu den umliegenden Orten deutlich auszubauen und enger zu takten. Und dann braucht es auch Einschränkungen beim PKW-Verkehr, um Marburg lebenswerter zu machen und die Klimakatastrophe aufzuhalten. Seid mit dabei und kommt am 15.9. um 15.00 Uhr mit Rad, Bus oder zu Fuß zum Bahnhof.

Weitere Infos in Kürze auf dieser Seite...


Uhus und Wanderfalken nur Gäste...

Nach unseren Beobachtungen waren die Uhus in diesem Jahr oft an den Türmen der Elisabethkirche gesichtet worden. Aber zu einer Brut ist es offensichtlich nicht gekommen. Über die Gründe kann man nur spekulieren. Vielleicht haben sie sich einen geeigneteren Ort für ein Brut und für die Aufzucht der Jungvögel gesucht. Denn für die flügge gewordenen Junguhus wäre die Umgebung des Firmaneiplatzes und mit dem Straßenverkehr keine sichere "Landschaft". Letzte Rufe wurden am 8.Mai und 22. Mai 2023 gegen 22.45 Uhr registriert.

 

Auch die Wanderfalken waren nur zu Gast. Sie wurden mehrmals bei Tage und in der Dämmerung an der Elisabethkirche gesichtet.

 


Uhus an Elisabethkirche und Ockershausen gesichtet !

Aktuelle Infos: rechte Spalte  >>>                                                                          # Aktuelles   #Projekte   # Uhus Elisabethkirche

Meldungen und Rückfragen bitte an:     info@nabu-marburg.de



Tolle Veranstaltung mit Sabine Frank - Sternstadt Fulda

KFZ - Saal bis auf dem letzten Stuhl besetzt:

Schutz der Nacht:                                                                          Beleuchtung umweltfreundlich gestalten

 

Dienstag,

14. März 2023

19.00 Uhr

KFZ – Marburg, Biegenstraße 13

 

Vortrag + Diskussion mit Sabine Frank, Sternenstadt Fulda

und

Nadine Bernshausen, Bürgermeisterin Stadt Marburg

Schutz der Nacht: Beleuchtung umweltfreundlich gestalten

Informationsveranstaltung über die Lichtverschmutzung in Marburg

 

Der NABU Marburg lädt in Kooperation mit dem KFZ, dem Hessischen Netzwerk gegen Lichtverschmutzung und der Volkssternwarte Marburg e.V. zu einer Infoveranstaltung über die Auswirkungen und Möglichkeiten zur Vermeidung von Lichtverschmutzung ein. Ziel der Veranstaltung ist es, die Menschen für das Thema Lichtverschmutzung zu sensibilisieren und Lösungsansätze zu besprechen von denen unterschiedliche Parteien profitieren können.

Die Auswirkungen der Lichtverschmutzung sind vielseitig, Pflanzen werfen zu spät ihrer Blätter ab oder treiben schon im Winter aus. Auch ein großer Teil des Insektensterbens ist auf das falsche Einsetzen von künstlichem Licht zurückzuführen.

Neben dem immensen Einfluss auf unsere Natur, gibt es auch direkte negative Einflüsse auf uns Menschen. Das Aushebeln des natürlichen Biorhythmus erhöht das Stressniveau dauerhaft, somit entstehen neben Schlafstörrungen auch ein erhöhtes Krebsrisiko. Zudem bewirkt eine höhere Beleuchtung der Straßen, Gassen und Parks nicht zwingend eine Erhöhung der Sicherheit, durch mehr Licht können bestimme Angsträume erst entstehen.

Über die geschilderten Probleme und mögliche Lösungsansätze klärt die Sternenpark Koordinatorin des Biosphärenreservats Rhön, Sabine Frank, in ihrem Vortrag über den Schutz der Nacht auf.

Im Anschluss an den Vortrag findet eine offene Diskussion statt, hierbei sollten die Teilnehmenden die Möglichkeit besitzen, Fragen zu stellen oder vorgestellte Lösungsansätze konstruktiv zu bewerten.

Ihre Teilnahme haben zugesagt: Frau Bürgermeisterin Nadine Bernshausen – Magistrat der Stadt Marburg und Herr Stephan Mroß - Leiter der Abteilung Strom-/Datennetze/Verbundwarte der Stadtwerke Marburg.

Wer nach der Veranstaltung noch Zeit und Interesse hat ist zu einem kleinen Nachtrundgang durch das Biegenviertel eingeladen um einige positive aber auch negative Lichtimmissionen zu betrachten.

 

Einlass: 18:30 Uhr

Veranstaltungsbeginn: 19 Uhr

Ort: KFZ – Biegenstraße 13


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Einladung zur Veranstaltung am 14.3.23 im KFZ
Der NABU Marburg veranstaltet in Kooperation mit dem Hessischen Netzwerk gegen Lichtverschmutzung, der Volkssternwarte Marburg e.V. und dem KFZ eine Informationsveranstaltung zum Thema Lichtverschmutzung.
NABU-MR Veranstaltung Lichtverschmutzung
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NABU-Petition an den Hessischen Landtag:         Alten Botanischen Garten als Gartendenkmal und zum Artenschutz erhalten !

An den

Petitionsausschuss des Hessischen Landtags

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir reichen heute, 29.10.22, eine Petition an den Petitionsausschuss des Hessischen Landtag ein:

 Alten Botanischen Garten Marburg als Gartendenkmal und zum Artenschutz erhalten

 Wir freuen uns, wenn Sie unsere Anliegen nach Ihren Möglichkeiten unterstützen.

 

Mit freundlichen Grüßen

NABU Marburg e.V.

 

Die Petition ist im Anhang

 

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Petition an den Hessischen Landtag: Alten Botanischen Garten Marburg...
Der NABU Marburg sieht Probleme bei der Umsetzung des "Parkpflegewerks" , - man hat den Eindruck, dass der Alte Botansiche Garten seitens der Uni nur noch als eine Grünfläche des Campus Firmanei behandelt wird. Der Garten steht unter Denkmalschutz...
NABU-MR_Petition Alter Bot. Garten Marbu
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Ortstermin des Petitionsausschuss in Marburg

Der Petitionsausschuss des Hessischen Landtags hat zu einer Ortsbesichtigung am 9.März 2023 in den Alten Botanischen Garten eingeladen:

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Ortstermin Petitionsausschuss des Hessischen Landtags am 9.3.23 im Alten Botansichen Garten Marburg
Ortstermin Einladung (0000302)-3.pdf
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Vögel brauchen Rückzugsorte                                                                                                                                    Foto: Christian Höfs


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Fotos sollten ins Archiv verschoben werden...DANKE !



Maurice verwickelte die Besucher*innen ins Gespräch...und auf jede Frage eine informative Antwort !